Die katholische, evangelische und orthodoxe Kirche riefen angesichts der Coronakrise zu dieser gemeinsamen österreichweiten Gebetsaktion auf.
Die Priester bzw. Geistlichen waren eingeladen, einen Segen zu sprechen. Alle oberösterreichischen Pfarren wurden gebeten, täglich um 20 Uhr die Glocken der Pfarrkirchen zu läuten, um zum Gebet einzuladen.
Bischof Manfred Scheuer erinnerte an die Bedeutung des Gebets als Kraft der Hoffnung und als Zeichen der Verbundenheit in schwierigen Situationen.
"Das Gebet ist eine Kraft der Hoffnung und der Solidarität. Im Gebet vertrauen wir einander Gott an. Besonders bitte ich um das Gebet für die Kranken und Vereinsamten, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen und für alle, die für die Grundversorgung arbeiten und die sich in diesen Tagen für das Gemeinwohl engagieren.“